Allgemeinmedizinische Begleitung bei Essstörungen
Herzlich Willkommen in meiner Ordination: Ihrer Beratungsstelle bei Essstörungen und Anlaufstelle für deren medizinische Therapien.
Essen ist unser alltäglicher Begleiter und fester Bestandteil unseres Lebens. Umso mehr belastet es das Wohlbefinden, wenn das Verhältnis zum Essen auf irgendeine Art und Weise gestört ist. Deshalb habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, Ihnen bei dem schwierigen Verhältnis zur Nahrung oder Nahrungsaufnahme zu helfen, damit Sie wieder an Lebensqualität dazugewinnen.
Mit meiner jahrelangen Erfahrung rund um das Thema „Essstörung“ biete ich Ihnen in einer sicheren Atmosphäre die Möglichkeit, sich frei über Ihre Beschwerden zu äußern. Ob Sie „zu viel“, „zu wenig“ oder „gar nicht“ essen: Ich habe immer ein offenes und urteilsfreies Ohr für Sie – und auch für Ihre Angehörigen und Freunde.
Meine medizinische Behandlung soll Ihnen helfen, Ihr Essstörungsverhalten zu verstehen und aus Ihrem aktuellen Körperzustand in einen stabilen und gesunden Zustand zu kommen. Dann kann auch eine begleitende Psychotherapie besser greifen. Ganz gleich ob Magersucht, Bulimie, Binge Eating oder ARFID Essstörung: Ich begleite Sie gern auf einem Stück Ihres Weges aus Ihrer Essstörung!
Im Folgenden beantworte ich Fragen rund um das Thema „Essstörung“ – woran Sie Essstörungen erkennen bis hin zur Behandlung.
Habe ich eine Essstörung?
Es gibt unterschiedliche Anzeichen, die auf eine Essstörung hindeuten können. Diese haben nicht alle direkt mit dem Thema „Essen“ zu tun. Mögliche Anzeichen sind:
Was sind Essstörungen?
Essstörungen sind psychosomatische Erkrankungen: Bei einer Essstörung kreisen die alltäglichen Gedanken zwar rund ums Thema „Essen“, dabei entsteht das krankmachende Essverhalten erst durch seelische Probleme. Als Folge wird das Verhältnis zum eigenen Körper gestört und der Umgang mit Essen verändert sich.
Meist beginnen Essstörungen bereits im Kindes- und Jugendalter mit einer zweiten Hochphase um das 20. Lebensjahr. Zwar sind Mädchen und Frauen häufiger von Essstörungen betroffen, doch auch Jungen und Männer können daran erkranken.
Wichtig ist eine rasche Abklärung und ein baldiger Beginn der Therapie, um eine Chronifizierung der Erkrankung zu vermeiden.
Welche Essstörung Arten gibt es?
Insgesamt gibt es drei bekannte Arten von Essstörungen und eine zusätzliche. Diese sind:
Wie kann ich eine Essstörung behandeln?
Die Grundpfeiler der Behandlung sind eine fundierte medizinische Abklärung, ernährungstherapeutische Unterstützung und vor allem eine Psychotherapie. Im Idealfall bilden die Therapeuten ein Team und stehen im Austausch, um Ihnen die bestmögliche Hilfe bei Essstörungen zu gewähren.
Die Angehörigenbetreuung ist außerdem ein wichtiger Teil: Familie und Freunde sind stark von der Erkrankung mit betroffen und haben das Gefühl hilflos zuschauen zu müssen, wie die Erkrankung bei ihren Liebsten fortschreitet.
Wie kann ich Ihnen bei einer Essstörung helfen?
Als Ärztin für Allgemeinmedizin und Ernährungswissenschafterin biete ich in meiner Ordination sowohl medizinische Abklärung als auch ernährungstherapeutische Begleitung an. Da die Therapie von Essstörungen am besten im multidisziplinären Team funktioniert, bin ich mit entsprechenden Experten vernetzt und stehe im regelmäßigen Austausch mit ihnen.
Für Angehörige biete ich Informationsgespräche einzeln oder Beratung in Kleingruppen an.
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Jahr | Tätigkeit |
---|---|
1993 | Matura Gymnasium Lilienfeld, NÖ |
1993 – 2001 | Studium der Ernährungswissenschaften Universität Wien |
2002 – 2009 | Studium der Medizin Universität Wien |
2012 – 2015 | Turnus in den Kliniken Penzing und Ottakring zur Allgemeinmedizinerin |
2016 – 2018 | SOWHAT – Kompetenzzentrum für Menschen mit Essstörungen |
seit 2016 | Allgemeinmedizinische Vertretungsärztin in Wien |
Qualifikationen
- Notarztdiplom
- Palliativdiplom
- Substitutionsdiplom
- in Ausbildung zur Ärztin für psychosoziale und psychosomatische Medizin
Sonstiges
verheiratet, 1 Sohn
BMI zwischen 21,4 und derzeit 29